Die isopathische Therapie nach Prof. Dr. Enderlein

Das Immunsystem unseres Körpers, das im Wesentlichen über Wohlergehen oder Krankheit entscheidet, ist zu seiner Gesundheit und Stärke auf eine Ansiedlung von Bakterien in harmonischer Zusammensetzung angewiesen.

So leben wir mit unzähligen vielen Mikroorganismen wortwörtlich in Symbiose, in einer Lebensgemeinschaft also, in der diese Mikroben für uns unverzichtbare Arbeit im Stoffwechsel leisten. Um diese bedeutende Lebensgemeinschaft zu erhalten, ist es lebensnotwendig, unser inneres Milieu der Körpersäfte und Gewebe in biologischer Ausgewogenheit zu wahren und zu pflegen.

Bereits in den 20iger Jahren entdeckte der Mikrobiologe und Bakteriologe Prof. Dr. Enderlein (eigenes Institut in Berlin), dass sich bei Veränderungen des Milieus durch innere und äußere Störeinflüsse aus den harmlosen Mikroorganismen schädliche Parasiten entwickeln, die ohne eine geeignete biologische Therapie zunehmend unser Blut schädigen und unser Gewebe zerstören.

So entscheidet nach Enderlein allein der Zustand der flüssigen Phase in unserem Körper über Krankheit und Gesundheit - nicht der spezifische Erreger! Prof. Enderleins Forschungen finden Bestätigungen in einem erfolgreichen Behandlungskonzept, dass auf den von ihm speziell entwickelten Pilz- und Bakterienpräparaten beruht.

Unter dem Aspekt der Regulation werden keine Krankheiten behandelt, sondern der Gesamtorganismus des Menschen. Nach sechzigjähriger wissenschaftlicher Forschung war für Prof. Enderlein das gestörte Milieu des Blutes die entscheidende Ursache all unserer chronischen Krankheiten. Sein Therapiekonzept zeigt nicht nur bei Patienten mit chronischen Schmerzen oft Erfolge, sondern auch bei sogenannten aus-therapierten Patienten; z.B. mit inoperablen Tumoren, Morbus Bechterew, Rheumatischen Erkrankungen, Allergien, e.t.c.

Das Besondere dieser isopathischen Therapie (iso = gleich, pathos = Krankheit) ist die Behandlung von Krankheiten mit eben dem Erreger in seiner niedrigsten, unschädlichen Form, der sie ausgelöst hat (vergleichbar den Nosoden in der Homöopathie - auch ebenso unkonserviert!)

Um eine Isopathische Behandlung und Diagnostik durchzuführen, ist eine spezielle Untersuchung des lebenden Blutes (Nativ-Blut) im Dunkelfeld-Mikroskop notwendig. Dafür genügt ein Blutstropfen aus der Fingerbeere oder aus dem Ohrläppchen. Im Gegensatz zur üblichen quantitativen Labordiagnostik, die das tote Blut mengenmäßig untersucht, kann die qualitative Lebendblutanalyse im Dunkelfeld zusätzliche Informationen über den Zustand des Blutes, sowie der Dispositionen geben, die zu bestimmten Krankheiten führen oder geführt haben.

Man begibt sich hier an die Basis jeglichen organischen Geschehens. Damit ist die Beurteilung der körperlichen Gesamtsituation durch speziell ausgebildete Ärzte und Heilpraktiker möglich. Mit der Bioregulationstherapie des Blutes durch natürliche, körpereigene Stoffe wird uns ein Instrument in die Hand gegeben, unser Blut und damit unsere Organe gesund zu erhalten.

var. nach A. Haase